Weit über 8 Jahre sind seit meinem erster Blogeintrag hier vergangen. Und auch mein letzter Eintrag ist schon fast 12 Monate alt. Und dies wird vorerst auch mein letzter richtiger Eintrag hier sein. Ich habe einfach gemerkt, dass ich im Anbetracht meiner anderen Verpflichtungen nicht die Muße für längere Blogeinträge finde. Heißt das, ich ziehe mich komplett zurück? Mitnichten! Nach ausführlicher Überlegung habe ich mich dazu entschieden, meine Domain zu meinen Partnern vom Team Paceheads umzuziehen. Nach dem Umzug wird meine Seite nicht nur über julianmutterer.com, sondern auch über julianmutterer.de erreichbar sein. Des Weiteren habe ich dort die Möglichkeit, meinen Newsfeed zu den sozialen Medien direkt auf meiner Seite einzubinden. Somit ist es auch möglich, ohne einen eigenen Account auf Facebook und co. über meine Aktivitäten auf dem Laufenden zu bleiben, da ich dort wesentlich aktiver bin. Wenn der Umzug vollzogen ist, werde ich dazu noch einen kurzen Eintrag machen!
Sportlich verlief mein Jahr 2019 ziemlich unglücklich. Gleich beim ersten Wettkampf im April bei der Challenge Salou trat ich nach wenigen Metern im Sand unglücklich auf und hatte mir dabei – wie sich später herausstellte – einen Knochen im Mittelfuß gebrochen. Die Schmerzen verstärkten sich im Rennverlauf und ich konnte den Wettkampf in Folge nicht zu Ende bringen. Aufgrund weiterer kleiner Zwischenfälle dauerte es bis jetzt, ehe ich meine ersten Wettkämpfe dieses Jahr erfolgreich beenden konnte. Vor einer guten Woche konnte ich Dienstags den Cool-Beach-Trail über 1,7km mit 170Hm für mich entscheiden.
Am letzten Wochenende folgte in Kornwestheim über die Volksdistanz endlich der erste Triathlon. Als Zweiter aus dem Wasser konnte ich die Lücke auf dem Rad bald schließen und ab da meine Führung kontinuierlich ausbauen. Mit Bestzeiten in den letzten zwei Disziplinen gelang mir am Ende ein recht ungefährdeter Sieg bei schönsten spätsommerlichen Temperaturen. Aufgrund meiner Trainings- und Wettkampfleistungen habe ich dennoch gemerkt, dass ich aktuell nicht das Niveau habe, bei internationalen Rennen um die Spitzenplätze mitzukämpfen. Deswegen habe ich mich gemeinsam mit meinem Trainer dazu entschieden, die Saison 2019 ruhen zu lassen und mich in Ruhe auf die nächste Saison vorzubereiten. Eine richtige Offseason wird es diesmal allerdings nicht geben – Pause hatte ich schon genug dieses Jahr.